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Endlich mehr Unterstützung

6.6.208 - Am 06.06. hatten wir zu einem Arbeitstreffen eingeladen und es sind doch einige Leute gekommen. Dank an die Sabines, Ute, Melanie, Hans, Markus und Annett. Toll, dass ihr bereit seit, eure eh schon knapp bemessene Freizeit zumindest teilweise für das Projekt einzubringen. Und sei es nur geistiger Input, frische neue Ideen und jeder kennt ja irgendjemanden, der vielleicht…… Nur so funktioniert es.

Eines der Hauptthemen war die Bewässerung der Flächen. Besonders der Tostedter Weg sah echt bescheiden aus und Alex hatte ja schon mit dem Gießen gegonnen. Da das Schlauch verlegen vom Anschluß auf dem Sportplatz eine Knüppelarbeit ist, können das nicht zwei Leute auf Dauer alleine machen. Zum Glück konnten wir Bereitwillige finden, die Zusagen für feste Tage gemacht haben. Und zum Glück kam dann Regen und wir wollen die Pflanzen nicht verhätscheln. Schließlich sind das Wildpflanzen und keine Zuckerpüppchen.

Die Entwicklung der Flächen ist im Allgemeinen eher dürftig, dem Jahrhundert-Frühling, aber wir geben nicht auf. Wir werden in den nächsten Tagen zum Lücken schließen etwas Phacelia für die Bienen zwischensäen und später im Jahr mit der ursprünglichen Saat nachsäen, denn wir haben noch genug dafür.

Der Bau der Insektenhotels ist jetzt terminiert für den 30.06. um 14 Uhr beim Sniers Hus. Mehr Infos hierzu in Kürze.
Wir werden versuchen, fünf Hotels für die vier Flächen und ein weiteres für den Bienenstand am Sniers Hus selber zu bauen, weil dort häufige Führungen für Kindergarten- und Schulkinder stattfinden. Insofern ein Muss.
Denn sogar das Bieneninstitut in Celle hat es letzte Woche in einem Rundschreiben an die große meist imkerliche Leserschar verschickt:
Die Honigbiene wird nicht aussterben, denn Sie hat den Imker. Segen und Fluch zugleich :-). Um die Wildbienen und anderen Insekten ist es schlecht bestellt. Ihre Chancen sind ungleich viel geringer. Wir müssen das Bewusstsein der Menschen sensibilisieren und alles tun, um diesen wichtigen Lebewesen Lebensraum und Nahrung zu geben bzw. zu lassen, denn einer der wichtigsten Faktoren ist die Zerschneidung und Zerstörung von Flächen.