Vorab Neues aus der "Dépendance" in Trelde. Martina konnte den Ortsbürgermeister überzeugen, dass es sich durchaus lohnt auch kleine Bienenweiden anzulegen. Die Pflanzen wurden durch den
Ortsrat bezahlt, Martina hat gepflanzt und übernimmt auch die Pflege mehrerer kleiner Flächen. Das finden wir großartig und wünschen uns Nachahmer. Wir haben so viele kleine trostlose
Ecken hier im Ort, die wir alle zusammen insektenfreundlich zum Blühen kriegen können. Es braucht nur Leute, die bereit sind sich zu engagieren. Dieses Zitat finde ich an dieser Stelle
geeignet: " Heimat ist für mich ein Gefühl der Zuständigkeit." Und dass das Freude machen kann, hat sich gestern wieder gezeigt. In einer abendlichen Blitzaktion wurden bei Apfelpunsch
und den ersten Dominosteinen etliche Blechdosen einer neuen Bestimmung zugeführt und mit Staudenknöterich für die hohlraumbewohnenden Wildbienen gefüllt. Danke an Sabine, Dirk, Annett und
Miriam. Und jetzt gilt es:
Samstag (diesen Samstag!!) treffen wir uns um 10 Uhr an der Nisthilfe am Eidigweg. Wir lernen ja aus unseren Fehlern und haben erkannt, dass dieser
Plattenbau zu schattig steht. Und wenn Wildbienen etwas lieben, dann ist es ein ausgiebiges Bad in der Sonne. Deshalb müssen wir die Nisthilfe incl. Dachbegrünung abbauen und ein paar
Meter weiter nach hinten versetzen. Dafür brauchen wir kräftige Leute.
Weiterhin haben wir für Samstag auch eine große leistungsstarke Gartenfräse bestellt, denn wir wollen oben am Tostedter Weg einen weiteren breiten Blühstreifen anlegen.
Wir müssen also bestenfalls genug Leute zusammenkriegen, um zwei Arbeitsgruppen zu bilden.
Treffpunkt trotzdem erst Mal am Eidigweg um 10 Uhr. Bitte Arbeitshandschuhe und ein Arbeitsgerät zum Durchhacken mitbringen und jeder, der sich aufraffen kann wird bejubelt.