10.8.2018 - Am Mittwoch haben wir mit zehn Leuten ein Arbeitstreffen durchgeführt. Wieviel Wespen sich am Gespräch beteiligen wollten, lasse ich hier unkommentiert.
Am 11.08. werden wir verschlafen aber bienenfleißig an den Insektennisthilfen weiterbauen und bestimmt was gerissen kriegen.
Das Netzwerk Blühende Landschaft hat uns informiert, dass wir bzgl. des Zustandes unserer Blühflächen viel Gesellschaft haben. Der Norden hat eher allgemein eher nicht geblüht sondern optisch mit
der Sahel-Zone konkurriert. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Fa. Rieger-Hofmann eine trockenheitsresistente Mischung entwickelt, die dieses Jahr auf größeren Flächen schon durch eine Aussaat im
Herbst getestet werden soll.
Und es sieht so aus, als ob wir für das nächste Jahr noch mal kostenloses Saatgut erhalten können. Das sieht das Projekt BienenBlütenReich vor. Da werden wir uns sicher nicht sträuben.
Nochmal zu den Wespen: Sie nerven! Und wie! Aber es ist schlimm, wie zur Zeit im Fernsehen ständig Schädlingsbekämpfer gezeigt werden, die Tabula Rasa mit der chemischen Keule machen und sich auf die Schulter klopfen lassen. Es gibt Mittel und Wege sich die Plagegeister vom Hals zu halten. Ein paar Meter vom Sitzplatz einen Wespenfutterplatz anlegen, an den sich schnell gewöhnt wird. Eine Zitrone mit Nelken spicken oder etwas Kaffeesatz (Pulver) anzünden. Ok, qualmt aber vielleicht steht der Wind ja günstig. Ich wünsche allen einen entspannten stichfreien August.